Japan führt neue Halbleitersanktionen ein 

In den vergangenen Monaten haben Länder auf der ganzen Welt Sanktionen gegen die Belieferung Chinas mit Materialien für die Chipherstellung verhängt. Dazu gehören die Niederlande und die USA. Nun hat auch Japan Sanktionen verhängt, die die Ausfuhr von dreiundzwanzig Arten von Halbleiterfertigungsanlagen beschränken.

Die Sanktionen nennen zwar nicht ausdrücklich China, aber die Beschränkungen ähneln denen in den USA. Da zahlreiche große Halbleiterhersteller in Japan ansässig sind, weiß die japanische Regierung, dass Japan ein Drehkreuz für die Chips ist. Vor diesem Hintergrund sehen die Beschränkungen vor, dass die Hersteller eine Genehmigung für den Export in alle Regionen einholen müssen. Die japanische Regierung gibt an, dass sie damit die Nutzung ihrer Technologie für militärische Zwecke verhindern will, und erklärt, dass sie damit keine bestimmte Nation einschränken will. Unabhängig davon scheinen die neuen Vorschriften mit den von den USA und den Niederlanden eingeführten Beschränkungen übereinzustimmen und die Sanktionen gegen China zu verstärken.

Was bedeutet das für die Halbleiterindustrie?

Da Japan nicht genau festlegt, welche Länder nach den neuesten Vorschriften keine Chips mehr erhalten dürfen, könnte dies zu weiteren Schwierigkeiten bei der weltweiten Chip-Produktion führen.

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Quelle:

Japan beteiligt sich an den Chip-Sanktionen gegen China

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